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Jahrgang 1988. Geboren in Neuss am Rhein. Veranstaltungskoordinatorin. Studierte Theaterwissenschaft, ‘Sprache, Literatur, Kultur’, Filmwissenschaft und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Während ihres Studiums hospitierte sie u.a. beim SpielArt Festival und beim Dok.Forum und arbeitete als studentische Hilfskraft für das DFG-Forschungsprojekt Global Theatre Histories. Sie inszenierte 2014 an der Studiobühne der Universität Country Music von Simon Stephens und erhielt 2015 für »…ein sogenannter bunter Abend.« Szenische Lesung mit Texten von Stefan Zweig und Musik am Rationaltheater eine Förderung des Kulturreferats München und Unterstützung durch das Stefan Zweig Centre Salzburg. Nach ihrem Studium arbeitete sie zunächst als Teamassistentin bei einer Filmproduktionsfirma. Es folgten Regieassistenzen in Landshut, München, Düsseldorf und Neuss. Die Arbeitsplätze reichten hierbei vom Theaterzelt übers Hochhaus bis zur Maschinenhalle. Im Frühjahr 2019 erarbeitete sie am Düsseldorfer Schauspielhaus im Central und in Unterstützung durch Fortuna Düsseldorf das Monologstück Schwalbenkönig von Stefan Hornbach. Im Herbst 2020 wirkte sie am Rheinischen Landestheater Neuss für das Projekt Nathan@WhiteboxX nach G.E. Lessing als Regisseurin mit. Außerdem leitete sie in der Spielzeit 2019/20 den dortigen Spielclub für Kinder. Seit 2021 arbeitet sie als Veranstaltungskoordinatorin für die Landesgeschäftsstelle der GRÜNEN NRW und ist dort unter anderem für die Veranstaltungsplanung und Durchführung von Landesparteitagen verantwortlich.

Kind der Popkultur: Team Britney, HTML 2.0, Bravo-Poster, Discman und SimCity. Leistungsrudern im Einer fürs Theaterspielen im Jugendclub aufgegeben. Heute Pizza trotz Yoga, Wandern mit Freunden und Musik überall. Hört und denkt in Bildern. Fotografiert analog. Liebt Blaubeerpfannkuchen. Schwarzen Kaffee und Kräutertee. Ausflüge in die Niederlande und nach Oberbayern. Bäume, Berge und das Meer. Frische Luft, Sonne – manchmal auch Regen. Elefantendokus. Hunde. Vor allen Dingen aber: Humor. Verehrt Menschen, die über sich selber lachen können, ohne dabei ihre Glaubwürdigkeit einzubüßen. Findet Zynismus übertrieben, wendet Sarkasmus aber an. Erträumt sich intersektionalen Feminismus als post-patriarchalen Humanismus. Engagiert sich in Kommunalpolitik und ficht ehrenamtlich für transkulturelle Vernetzung, kulturelle Teilhabe und soziale Gerechtigkeit, für flache Hierarchien und Abbau von Bürokratie, für Bildung, die nicht vom Geldbeutel abhängt und Inklusion selbstverständlich lebt – und für eine echte Mobilitätswende.